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       Der Kottmarsdorfer Mühlenrundweg 
      
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                        Unsere
                        kleine Wanderung beginnt direkt an der Bockwindmühle,
                        die erste Informationstafel "Pfarrberg" ist am
                        Wegweiser befestigt. Vorher genießen wir noch die
                        wunderbare Aussicht - direkt neben dem Kottmar, der die
                        Berge des böhmischen Isergebirges verdeckt, erheben
                        sich die Höhenzüge des Zittauer Gebirges, von denen
                        der Hochwald und die Lausche gut erkennbar sind. Daran
                        schließen sich die Berge des Lausitzer Gebirges an, 
    ebenfalls auf böhmischer Seite. Weiter im Vordergrund erkennen wir Neugersdorf mit 
    seinem weithin
                        sichtbaren Wasserturm (Geheimtip: An unserer Mühle sitzen Sie beim
                        Abschlussfeuerwerk des "Gierschdurfer Schiss’ns"
                        wie in der ersten Reihe, ein Bier und eine Bratwurst
                        gibt's meistens auch dazu!). Westlich schließt sich 
    Ebersbach mit dem Schlechteberg an. Aus den beiden Städten 
    Ebersbach/Sa. und Neugersdorf entstand im Jahre 2011 die Spreequellstadt 
    Ebersbach-Neugersdorf. 
      Wir gehen nun den Pflasterweg abwärts bis in die
                        Rechtskurve, verlassen ihn dort und gehen geradeaus den
      Wiesenweg hinunter, biegen in den kreuzenden Weg
                        rechts ein bis zur Station 2, der Rosskastanie. 
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                        Hier steht eine kleine Informationstafel "Gemeine Roßkastanie",
                        besonders beeindruckend ist der Baum im Mai, wenn er in
                        voller Blüte steht. Wir setzen den Weg dann bis zur Hauptstraße
      (Löbauer
                        Straße bzw. S 148) fort und überqueren diese in Höhe
                        der Anschlagtafel auf der gegenüberliegenden Seite,
                        halten uns links Richtung Neugersdorf, biegen aber
                        gleich wieder halbrechts in die Ebersbacher Straße ein. 
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                        Hier finden wir die
                        Informationstafel 3 "Modelle vom
                        Mühlenanwesen", die naturgetreuen Miniaturen stehen
                        im Garten des Hauses und wirken auf Fotos schnell mal
                        wie eine Luftaufnahme ihrer originalen Vorbilder.
                        Interessant sind die detailtreue Nachbildung und die
                        volle Funktionalität. 
                        Weiter
                        geht es etwa 50 m entlang der Ebersbacher Straße bis
                        zur ersten Einmündung nach rechts, der Weg heißt
                        "An der Gasse". 
                         
  
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   Direkt
 vor dem kleinen Teich finden wir die vierte Informationstafel "Umgebindehaus".
 In Kottmarsdorf sind nur noch wenige Umgebindehäuser erhalten, mehr davon
 stehen im benachbarten Obercunnersdorf, deshalb ist es auch als Denkmalsort über die
 Grenzen der Lausitz hinaus bekannt. 
 Wir gehen den Weg durch die kurze Gasse, um ihn nach dem roten Backsteinhaus
 scharf rechts in Richtung Kirche fortzusetzen. Wir treffen auf den Kretschamweg
 und gehen weiter Richtung Kirche, biegen an der nächsten Einmündung nach
 links ab und nach ca. 50 m nochmals, diesmal auf einen Wiesenweg, das umzäunte
 Grundstück lassen wir dabei immer zu unserer Linken. Der Wiesenweg führt auf eine
 Anhöhe, den 427,8 m hohen Windmühlenberg, die kleine Eiche mit der Bank
 darunter sehen wir schon von Weitem. 
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                        Damit sind
                        wir an Station 5, wir ruhen uns erst einmal auf der
                        kleinen Bank aus und
                        genießen den Blick in Richtung Mittellausitzer Bergland.
                        Die Aussicht reicht bis in die Böhmische Schweiz, in
                        der Ferne ist auch der Unger bei Sebnitz erkennbar,
                        aber auch die näheren Berge wie der Bieleboh und die
                        charakteristische Bergkette mit dem Czorneboh als
                        höchste Erhebung sind deutlich sichtbar.    
                        Die
                        Tafel "Windmühlenberg" informiert uns
                        darüber, dass hier einmal eine Windmühle stand, die
      Samelmühle. Kann man sich auch sehr gut vorstellen,
                        denn hier weht oft ein kräftiger Wind vom Westen
                        her. 
                        Zur Rechten sehen wir bereits die Turnhalle
                        und den Sportplatz, wir setzen unsere kleine Wanderung
                        in diese Richtung fort, vorbei am Kottmarsdorfer
                        Grillpavillon. 
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                        Vorbei an
                        Turnhalle und Sportplatz, Heimstatt des TV Kottmarsdorf
                        e.V., erkennen wir an der Einmündung auf den
                        Turnhallenweg die Informationstafel
                        "Turnhalle". Von hier aus wenden wir uns nach
                        rechts und steuern nun wieder auf die Kottmarsdorfer
                        Kirche zu. 
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                        Am Ende des
                        Turnhallenweges liegt zur Rechten der Ehrenfriedhof für
                        die in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges
                        gefallenen sowjetischen Soldaten, die Informationstafel
                        7 "Ehrenfriedhof" informiert kurz darüber.  
      Wir überqueren nun die S 148 und befinden uns auf der
                        Friedhofsstraße, die zwischen Kirche und Friedhof
                        verläuft. 
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                        In Höhe des 
    Kirchturms erkennen wir die Informationstafel 8 "Evangelische Kirche". 
Die landschaftstypische Barockkirche wurde 1736 erbaut.
Ihre schlichte und liebevoll gestaltete hölzerne Innenausstattung ist in 
    seltener Weise ursprünglich erhalten geblieben. Im 
Jahre 1854 wurde die Kirche um einen 50 m hohen Kirchturm erweitert. 
    Einige Meter weiter treffen wir auf die Dorfstraße, wir halten uns rechts 
    und gelangen auf den Kirchenvorplatz. 
       
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      Wir
                        wenden uns aber nach links, direkt an der Einmündung
                        nach Obercunnersdorf befindet sich die Informationstafel
                        9 "Schule". Das markante Gebäude wurde noch bis 1971 
    als Grundschule 
                        genutzt, später beherbergte es die Ortschaftsverwaltung, die Räumlichkeiten
                        wurden auch für diverse Veranstaltungen und Versammlungen
                        genutzt.    
      Wir laufen weiter in Richtung Obercunnersdorf.
                        Bald erkennen wir zur Rechten wieder die Bockwindmühle,
                        wir bleiben aber auf der Obercunnersdorfer Straße,
                        überqueren den Parkplatz auf der linken Straßenseite
                        und stoßen etwa in der Mitte des Platzes auf einen
                        Durchgang, der uns zu unserer letzten Station, dem
                        Lausitzblick, führt. 
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      Wir
                        befinden uns auf einem kleinen, versteckten Rastplatz
                        mit herrlichem Blick in Richtung Niederlausitz. Der
                        Vordergrund wird vom Löbauer Berg beherrscht, zu seinem
                        Fuße die Stadt Löbau. Bei guter Sicht ist links hinten
                        am Horizont deutlich das Kraftwerk Boxberg sichtbar,
                        manchmal sogar Silhouette und Rauchschwaden des
                        Großkraftwerkes Jänschwalde. 
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